ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14

Markt mit Perspektive

Noch nie hatten die Erneuerbaren Energien so viel Aufwind wie derzeit. Nach den Plänen der Bundesregierung soll die Energiewende dadurch beschleunigt werden, dass bis 2030 in Deutschland z.B. Photovoltaikanlagen fast viermal so viel Energie liefern wie derzeit. Aufgrund ihres geplanten Ausbaus wird der Markt für Wind- und Solarenergie in Deutschland in den kommenden Jahren weiterhin rasant wachsen.
 

Der Weg aus der Energiekrise? Erneuerbare Energie kostengünstiger als fossile Brennstoffe

Die Energiepreise explodieren – und das seit Mitte 2021. Strom aus Erneuerbaren Energien kann deutlich preiswerter produziert werden als Strom, der in konventionellen Kraftwerken gewonnen wird. Zu diesem Ergebnis kommt für Deutschland bereits eine Studie des Fraunhofer Instituts für das Jahr 2021. Eine im Juni 2022 veröffentlichte globale Studie von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) zeigt nun: In der aktuellen Energiekrise haben die Erneuerbaren ihren Kostenvorteil gegenüber fossilen Brennstoffen weiter ausgebaut. Strom aus Onshore-Windkraft und Photovoltaik ist je Megawattstunde (MWh) etwa 40% günstiger als die von neuen kohle- oder gasbefeuerten Kraftwerken. Die Wettbewerbsfähigkeit von fossilen Energien nimmt demnach nicht nur wegen ihres negativen Images, sondern auch wegen ihrer explodierenden Preise immer weiter ab.
 

Der Beitrag des ÖKORENTA 14

Wie auch für die bereits platzierten Fonds der ÖKORENTA üblich, investiert der dunkelgrüne Artikel-9-Fonds mit breiter Risikostreuung in regenerative Energieparks an verschiedenen Standorten. Damit setzt der ÖKORENTA 14 die bewährte Fondsserie fort, die bereits 2005 begründet wurde und die sich bei allen krisenbedingten Schwankungen der klassischen Finanzmärkte als zuverlässig und stabil erwiesen hat. Mit einer Beteiligung fördern Sie die unabhängige Versorgung mit Strom & Energie aus heimischen Quellen und wirken den aktuell steigenden Energiepreisen entgegen.

Das zu investierende Kapital wird wie folgt angelegt:

Mindestens 40%

• Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Photovoltaik
• Energieanlagenstandorte in Europa
• Energieanlagen mit einer Einzelnennleistung von mindestens 750 kW

Mindestens 20%

• Anlagen zur Erzeugung von Strom an Land aus Wind
• Energieanlagenstandorte in Europa
• Energieanlagen mit einer Einzelnennleistung von mindestens 1.000 kW
   

Angekaufte Energieparks

Windpark Dünfus

Die Windenergieanlage des Typs Vestas V 150 besitzt eine Nennleistung von 5,6 MW und wird im Landkreis Cochem-Zell in der Eifel errichtet. Die Inbetriebnahme ist im Juli 2023 geplant. Es besteht ein Pachtvertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren.

Windpark Höhengüstow

Als Teil eines Repoweringprojektes handelt es sich um eine Windenergieanlage des Typs Vestas V 162 mit einer Nennleistung von 5,6 MW und einer Nabenhöhe von 166 m. Die Inbetriebnahme ist im 1. Quartal 2024 geplant. Die Pachtdauer der in der Uckermark gelegenen Anlage beträgt 25 Jahre ab Inbetriebnahme.

Solarpark Siena

Das PV-Projekt Siena befindet sich nahe der Ortschaft Strasen im südlichen Mecklenburg-Vorpommern. Dieser Solarpark wurde im März 2023 in Betrieb genommen und kann mit seinen 47.910 Modulen und einer Nennleistung von über 31 MWp etwa 7.000 Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgen. Der Solarstrom wird über einen PPA-Vertrag fünf Jahre lang direkt an die Wirtschaft verkauft.

Solarpark Großschwaiba

Die in Bayern befindliche PV-Anlage besitzt eine Nennleistung von 9,7 MWp und ist im Mai 2022 in Betrieb gegangen. Die 20-jährige Laufzeit sowie eine optionale Verlängerung um 10 Jahre ermöglicht einen Weiterbetrieb bis zu 30 Jahre (2052). Die eingesetzten Solarmodule überzeugen durch gutes Schwachlichtverhalten im Zuge optimierter Zellprozesse und Materialien.

Weitere energieerzeugende Anlagen befinden sich im Ankaufsprozess:

• Windpark in Thüringen, Leistung: 21 MW
• Photovoltaikanlage in Sachsen-Anhalt (in Bau), Leistung: 23 MWp
• Drei Solarparks in Bayern, Leistung: rd. 21 MWp